Ministerbesuch im CVJM Sozialwerk

Am Mittwoch, den 15. Juli besuchte  der Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, Karl-Josef Laumann,  das Projekt „sta(d)tt-Brücke“ der CVJM Essen Sozialwerks gGmbH

Beauftragt durch die Stadt Essen wird das Projekt von der CVJM Essen Sozialwerk gGmbH durchgeführt, um Menschen aus der Wohnungslosigkeit in gesicherten Wohnraum zu vermitteln. „sta(d)tt-Brücke“ findet im Rahmen der Landesinitiative „Endlich ein ZUHAUSE“ zur Bekämpfung der Wohnungslosigkeit statt, die durch Minister Laumann initiiert wurde.

v.L.: sta(d)tt-Brücke Projektleiter Dirk Mesenbrock, Stadtdirektor Peter Renzel, Oberbürgermeister Thomas Kufen, „suchthilfe direkt“ Mitarbeiterin Martina Richter, Minister Karl-Josef Laumann, Diakoniewerk Essen Bereichsleiterin Petra Fuhrmann, MdL (CDU) Fabian Strumpf.

Der Minister hat sich über den aktuellen Stand des Projekts informiert. Der Projektleiter Dirk Mesenbrock und die Mitarbeitenden Doris Haehnel und Tobias Welp berichteten darüber, dass sich bereits 160 Personen an „sta(d)tt-Brücke“ gewandt haben, von denen  31 durch die Kooperation mit den Wohnungsbaugesellschaften Allbau, GE-Wo Osterfelder, LEG, Viva West , Vonovia und privaten Anbietern in Wohnungen vermittelt werden konnten.

Minister Laumann hielt in seinem Grußwort die Wohnungslosigkeit für das gravierendste soziale Problem unserer Gesellschaft. Herrn Laumann war abzuspüren, dass ihm das Thema ein Herzensanliegen ist.

Zu den weiteren Gästen gehörten Oberbürgermeister Thomas Kufen und Stadtdirektor Peter Renzel. Der Oberbürgermeister sprach davon, dass die Stadt den Projektnamen „sta(d)tt-Brücke“ durchaus wörtlich nehmen würde. Man schlage damit eine Brücke zwischen wohnungslosen Menschen und den Akteuren der Wohnungswirtschaft, kümmere sich und biete beiden Seiten Hilfe aus einer Hand.

Suchthilfeangebote gehören ebenfalls zur Landesinitiative gegen Wohnungslosigkeit. Die Träger „suchthilfe direkt“ und das Diakoniewerk Essen gaben einen kurzen Einblick in diesen Baustein mit ihrem Projekt „move in“.